Inklusive Räume?

Wie müssen Räume gesaltet sein, wenn Sie von inklusiven Gruppen genutzt werden?

Dieser Fragestellung widmete sich die Fortbildung „Inklusvie Räume? Barrierefrei bedetuet mehr als rollstuhlgerecht. Worauf kann ich achten, um eine inklusive Umgebung in meiner Einrichtung zu schaffen?“

Am 12. April fand die Veranstaltung in den Räumen von Abenteuer Lernen e.V. statt. Eindrucksvoll berichteten Matthias Rinck und Josephine Leschka aus ihreren persönlichen Erfahrungen als Rollstuhlfahrerinnen.

Mit Simulationsbrillen konnten die TeilnehmerInnen selbst erfahren, wie man sich mit einer Sehbehinderung durch Räume bewegen kann. Herr Andres von der inclusion AG installierte ein Parcours mit einem Leitsystem, dass praktisch mit einem Blindenstock ertastet werden konnte.

Um die Raumgestaltung allgemein und die Wirkung von Farben ging es im dritten Teil der Veranstaltung. Der Künstler und Kunsttherapeut Tobias Stutz gab einen Einblick in die gesamtheitliche Gestaltung von Räumen und gab Tipps, wie sich möglichst viele  in Räumen wohlfühlen.

Als wesentliche Kennzeichen von inklusiven Räumen kristallisierten sich die Kriterien Flexibilität, Rückzugsmöglichkeiten und vor allem die Bereitschaft allen eine angenehmen Raum zu ermöglichen und somit alle willkommen zu heißen, heraus.