Finde ich mich selbst in einem Wimmelbuch wieder? Welche Menschengruppen sind abgebildet und welche nicht? Worauf kann/ muss ich achten, wenn ich Bücher in meinem pädagogischen Arbeiten einsetze und der Vielfalt unserer Gesellschaft gerecht werden möchte? Welches Weltbild wird vermittelt? Mit Fragen wie diesen haben wir uns bei der Fortbildung „Diversität in Kinder- und Jugendbüchern“ auseinandergesetzt.
Die Referentin Maj Kockelmann hat uns im Rahmen ihrer Weiterbildung zur Anti-Bias-Multiplikatorin Möglichkeiten aufgezeigt, diesen Ansatz auf Bücher anzuwenden und uns dabei für Diskriminierungen zu sensibilisieren. Konkret wurde die Fortbildung durch die Vielzahl an Büchern, die wir begutachten durften. Kurzerhand wurde das Buch „Alle zählen“ von Kristin Roskifte für das Forum angeschafft, welches ein gutes Beispiel ist, um Inklusion motivierend, anschaulich und entsprechend des weiten Inklusionsbegriffs des Netzwerkes zu thematisieren. Dieses bunt illustrierte Buch kann sehr gerne bei Netzwerktreffen durchgeblättert werden. Es ist mit seinen Bilderrätseln für jedes Alter ansprechend.
Vielen Dank für diese kurzweilige Fortbildung und den gewinnbringenden Blick auf Kinder- und Jugendbücher.