Fortbildung: Traumasensible Pädagogik



Eine Fortbildung im Kontext von Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit des „Forums Inklusion lebendig machen“


Professionelle Beziehungsgestaltung mit (kriegs-)traumatisierten Kindern und Jugendlichen – Hintergründe und Praxis

Pädagogische Fachkräfte sind in ihren Einrichtungen seit einigen Jahren vermehrt konfrontiert mit Kindern und ihren Familien, die aufgrund von Bürgerkrieg/Krieg (wie in Syrien oder aktuell in der Ukraine), von Gewalt und Verfolgung in ihren Heimatländern (wie Afghanistan oder einigen afrikanischen Ländern) und z.T. nach langen Fluchterlebnissen zu uns gefunden haben. Allumfassende Zerstörung, kriegerische Gewalt, Verfolgung und Diskriminierung oder der Zusammenbruch gesellschaftlicher Ordnung und der Verlust /die Trennung von nahen Angehörigen prägen die Erfahrungen dieser Kinder. Die Folgen dieser traumatischen Ereignisse für die kindliche Psyche sind ebenso tiefgreifend wie nachhaltig und können sich auf sehr unterschiedliche Weise auswirken. Pädagogen geraten schnell an ihre Grenzen und sind mit Gefühlen von Ohnmacht und Hilflosigkeit konfrontiert.

 

Wie kann ein guter Umgang mit diesen akut oder chronisch von posttraumatischen Symptomen betroffenen Kindern aussehen? Wie können Kinder (und ihre Familienangehörigen) im pädagogischen Kontext über sprachliche und kulturelle Barrieren hinweg unterstützt werden, um Stabilität und ein Sicherheitsgefühl im Alltag zurückzugewinnen?

 

Diese Fortbildung zielt auf die Gestaltung professioneller Beziehungen mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen mit Kriegs- und Fluchterfahrungen. Traumasensible Ansätze und Interventionen zur Stabilisierung werden vorgestellt. Eigene Praxisfragen können eingebracht werden.

 

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