Fortbildung: Vorurteilsreflektierte Pädagogik mit dem Anti-Bias Ansatz


Eine Fortbildung im Kontext von Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit des „Forums Inklusion lebendig machen“


Der Anti-Bias Ansatz ist eine Form der antidiskriminierenden Bildungsarbeit. Die Übernahme von Vorurteilen und Einseitigkeiten geht auf gesellschaftlich anerkannte und praktizierte Zuschreibungen über Gruppen  zurück. Im Kontext des Anti-Bias-Ansatzes wird auch von Schieflagen gesprochen, die sich auf verschiedenen Ebenen wiederfinden. Ziel des Anti-Bias-Ansatzes ist es, sich mit eigenen Bildern über „die Anderen“ diversitätsreflektiert und diskriminierungskritisch auseinanderzusetzen, um unbewusste Schieflagen zu erkennen und Gegenstrategien zu entwickeln.

Die Öffnung zu unserer eigenen Haltung bildet hierfür die Grundlage. Dabei werden wir beginnen, unsere eigenen Erfahrungen und Bilder zu reflektieren, mit dem Ziel eines kritischen Umgangs mit diesen. In der Fortbildung werden Grundlagen und Zielsetzungen der Anti-Bias-Arbeit vorgestellt und erste Impulse für eine Einbindung in die Praxis gegeben. Zugänge zu Themen wie Vorurteilen, Macht und Diskriminierung werden über selbstreflexive Übungen transportiert und es besteht der Raum, eigene Erfahrungen – damit auch Einstellungen und Haltungen – zu reflektieren.

Die Teilnahme setzt eine aktive Mitarbeit sowie die Bereitschaft voraus, eigene Erfahrungen kritisch zu reflektieren und mit diesen in den Austausch zu gehen.

  • Referentin: Bernadette Möhlen (Bildungsreferentin FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW)
  • Unsere Räume sind weitgehend barrierefrei. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie besondere Bedarfe haben.

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